Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Die Generalkonferenz

    Ich bin oft vom Herrn unterwiesen worden, daß keines Menschen Urteil dem irgendeines einzelnen unterworfen werden sollte. Niemals sollte die Meinung eines Mannes oder das Urteil weniger Männer als genügend weise und mächtig angesehen werden, das Werk zu leiten und Pläne vorzuschreiben, die befolgt werden müßten. Wenn jedoch auf einer Generalkonferenz das Urteil der aus allen Teilen des Feldes versammelten Brüder ausgeführt wird, dann dürfen persönliche Unabhängigkeit und persönliches Urteil nicht hartnäckig aufrechterhalten, sondern müssen untergeordnet werden. Nie darf ein Mitarbeiter das beharrliche Aufrechterhalten seiner Unabhängigkeit als Tugend ansehen, wenn sie dem Beschluß der Gesamtgemeinschaft entgegensteht.Sch3 353.1

    Zuweilen, wenn eine kleine Gruppe von Männern, die mit der allgemeinen Verwaltung des Werkes betraut war, im Namen der Generalkonferenz versuchte, unweise Pläne auszuführen und Gottes Werk zu beeinträchtigen, habe ich gesagt, daß ich die Generalkonferenz, vertreten durch diese wenigen Männer, nicht länger als die Stimme Gottes ansehen könnte. Damit ist aber nicht gesagt, daß man die Beschlüsse der Generalkonferenz, die aus einer Versammlung von ordnungsgemäß gewählten Vertretern aus allen Teilen des Feldes besteht, nicht achten sollte. Gott hat es so verordnet, daß die Vertreter seiner Gemeinde aus allen Teilen der Welt, sobald sie als Generalkonferenz zusammengetreten sind, Machtbefugnis haben sollen. Einige sind in Gefahr, den Fehler zu begehen, daß sie der Ansicht oder dem Urteil eines Mannes oder einer kleinen Gruppe von Männern die Machtbefugnis und den Einfluß zugestehen, womit Gott in seiner Gemeinde die Generalkonferenz betraut hat, um für das Gedeihen und die Förderung seines Werkes Pläne zu beschließen.Sch3 353.2

    Wenn die Macht, die Gott seiner Gemeinde verliehen hat, einem Manne zugeschrieben und ihm die Machtbefugnis gegeben würde, für andre zu urteilen, dann würde die wahre biblische Ordnung umgestoßen. Die scharfsinnigsten Anstrengungen Satans wirkten beinahe überwältigend auf einen solchen Mann ein, und der Feind würde dann hoffen, durch einen Mann viele andre zu beeinflussen. Laßt uns das, was wir einem Mann oder einer kleinen Gruppe von Männern zu geben geneigt wären, der dazu befugten ordnungsgemäßen höchsten Autorität der Gemeinde zugestehen.Sch3 353.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents