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Vom Schatten zum Licht - Contents
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    Kapitel 17 - Zeichen Seines Kommens

    Eine der erhabensten und zugleich kostbarsten Wahrheiten, die in der Bibel offenbart wird, ist die über die Wiederkunft Christi zur Vollendung des großen Erlösungswerks. Gottes Pilgervolk, das so lange »in Finsternis und [im] Schatten des Todes” (Lukas 1,79) wandern musste, wurde mit der Verheißung seines Erscheinens eine kostbare, begeisternde Hoffnung gegeben und zwar von dem, der »die Auferstehung und das Leben” ist und der die »Verbannten heimbringen” wird. Die Lehre von der Wiederkunft Christi ist das Leitmotiv der Heiligen Schrift. Von dem Tag an, an dem das erste Menschenpaar den Garten Eden im Kummer verließ, warten die Gläubigen auf das Kommen des Verheißenen, der die Macht des Zerstörers brechen und sie in das verlorene Paradies zurückbringen wird. Geheiligte Menschen warteten seit ältester Zeit auf die Erscheinung des Messias in Herrlichkeit als Erfüllung ihrer Hoffnung. Henoch, in der Ahnenreihe von Eden der Siebte, der drei Jahrhunderte lang in enger Gemeinschaft mit seinem Gott lebte, durfte im Voraus das Erscheinen des Erlösers sehen. »Siehe”, sagte er, »der Herr kommt mit seinen vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle.” (Judas 14.15) Der Patriarch Hiob rief in der Nacht seiner Bedrängnis mit unerschüttertem Vertrauen: »Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder.« (Hiob 19,25-27)VSL 275.1

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