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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Krankenhäuser im Dienste der Mission

    An vielen Orten gibt es Seelen, die die Botschaft noch nicht gehört haben. Deshalb muß das Werk der ärztlichen Mission mit einem Eifer vorangetragen werden, wie es bisher noch nie geschehen ist. Dieses Werk ist die Tür, durch die die Wahrheit in den großen Städten Eingang findet; deshalb müssen an vielen Orten Krankenhäuser eingerichtet werden.Sch3 316.1

    Heilstätten sind ein erfolgreiches Mittel, um alle Klassen der Bevölkerung zu erreichen. Unsre Krankenhäuser sind die rechte Hand des Evangeliums und öffnen Wege, auf denen leidende Menschen mit der frohen Botschaft der Heilung durch Christus erreicht werden. Die Kranken in den Anstalten können gelehrt werden, ihren Zustand dem großen Arzt anzuvertrauen, der ihre Bemühungen zur Gesundung unterstützen wird, indem er ihnen die Heilung der Seele und des Körpers schenkt.Sch3 316.2

    Christus weilt nicht mehr persönlich auf Erden, um durch Städte und Dörfer gehen und die Kranken heilen zu können; er hat uns beauftragt, das von ihm begonnene Werk der ärztlichen Mission fortzuführen. Wir sollen hierin unser Bestes leisten. Es sollen Anstalten zur Versorgung von Kranken gegründet werden, wo erkrankte Männer und Frauen unter der Obhut gottesfürchtiger Ärzte ohne giftige Medikamente behandelt werden.Sch3 316.3

    Ich bin unterrichtet worden, daß wir mit dem Werk, das auf dem Gebiet der Lebensreform geschehen muß, nicht zögern sollen. Durch dieses Werk können wir überall Seelen erreichen. Mir wurde besonders Licht darüber gegeben, daß viele Seelen in unsern Krankenhäusern die gegenwärtige Wahrheit annehmen und ihr folgen werden. In diesen Anstalten soll man Männer und Frauen lehren, wie sie für ihren Körper sorgen und gleichzeitig zum Glauben kommen können. Sie sollen unterrichtet werden, was es bedeutet, das Fleisch des Sohnes Gottes zu essen und sein Blut zu trinken. Christus sagt: “Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.” Johannes 6,63.Sch3 316.4

    Unsre Krankenhäuser sollen Schulen sein, in denen man auf dem Gebiet der ärztlichen Mission Unterricht erteilt. Sie sollen den sündenkranken Seelen die Blätter vom Lebensbaum darreichen, die ihnen Frieden, Hoffnung und Glauben an Jesus spenden.Sch3 317.1

    Laßt das Werk des Herrn vorangehen. Die ärztliche Mission und das Erziehungswerk sollen wachsen. Ich weiß, daß es uns an eifrigen, ergebenen, verständigen und befähigten Mitarbeitern mangelt. In jeder großen Stadt müßte die ärztliche Mission vertreten sein. Viele sollten sich jetzt fragen: “Herr, was willst du, daß ich tun soll?” Apostelgeschichte 9,6. Der Herr hat die Absicht, daß seine Heilmethode ohne giftige Arzneimittel durch unsre Heilanstalten in jeder großen Stadt hervorrage. Gott verleiht allen heiligen Adel, die weiter vorangehen und in alle Orte vordringen, wo immer sie Eingang finden. Satan will das Werk so schwierig wie möglich machen, aber auf alle aufrichtigen Mitarbeiter wird sich göttliche Kraft herabsenken. Wir wollen darum, geführt von der Hand unsres himmlischen Vaters, jede Gelegenheit wahrnehmen, das Werk Gottes auszubreiten.Sch3 317.2

    Der Herr spricht zu allen ärztlichen Missionaren und sagt: Geh, arbeite heute zur Errettung von Seelen in meinem Weingarten. Gott hört die Gebete aller, die ihn in Wahrheit suchen. Er hat die Kraft, die wir alle brauchen. Er erfüllt das Herz mit Liebe, Freude, Frieden und Heiligkeit. Der Charakter wird immerfort entwickelt. Wir können es uns nicht erlauben, unsre Zeit damit zu verbringen, den Absichten Gottes entgegenzuwirken.Sch3 317.3

    Einige Ärzte finden es vorteilhaft, sich nach ehemaliger Tätigkeit in unsern Krankenhäusern in der Nähe dieser Anstalten niederzulassen. Sie verschließen dabei ihre Augen vor dem großen vernachlässigten und unbearbeiteten Gebiet, in dem selbstloses Wirken vielen zum Segen würde. Missionsärzte können einen erhebenden, veredelnden und heiligenden Einfluß ausüben. Ärzte, die dies nicht tun, mißbrauchen ihre Kraft und vollbringen eine Arbeit, die der Herr nicht anerkennt.Sch3 317.4

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